Hebamme? Doula? Oder am Besten beides?

Eine Doula hat keine spezifische medizinische Ausbildung. Sie ist in keiner Klinik oder bei einer Hebamme angestellt. Sie übt keine medizinische Funktion aus, greift nicht in medizinische Belange ein und stellt die Aussagen und Entscheidungen des medizinischen Personals nicht in Frage.

Eine Doula fördert die Selbstbestimmung der Frau, sie sorgt dafür, dass sich die Frau in einer Umgebung befindet, in der sie sich sicher und geborgen fühlt.

 

Die Weiterbildung zur GfG- Doula habe ich vom November 2013 bis Dezember 2014 absolviert. Die Zertifizierung umfasste knapp 720 Unterrichtsstunden mit verschiedenen Inhalten.

Mit der Ausstellung des Zertifikats wurde meine Befähigung, Frauen und Paare während der Geburt sowohl seelisch als auch körperlich Beistand zu leisten, bestätigt.

Hebammen und Doulas: Ein gemeinsames Ziel

"Eine Geburt ohne Interventionen ist heute fast eine Seltenheit. Doulas möchten durch einen Eins-zu-Eins-Beistand der Frau dafür sorgen, dass Eingriffe in den Geburtsprozess auf Grund von Betreuungsengpässen nicht stattfinden müssen.

Ein Modell, dessen Vorteile für die Frau offensichtlich sind. Doch auf einem Gebiet, auf dem Konkurrenz unter den Professionen immer wieder spürbar wird."

Anke L. Soumah

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Hebammen und Doulas: Ein gemeinsames Ziel
Ein Artikel von Anke L. Soumah
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Die Mutter bemuttern
Ein Artikel aus der Deutschen Hebammenzeitschrift
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Richtlinien der Arbeit als GfG-Doula®
GfG Gesellschaft zur Geburtsvorbereitung - Familienbildung und Frauengesundheit e.V.
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Geburten und Geburtshilfe in Deutschland
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